ZAPFENDORF   St. Peter und Paul

2015       Neubau       II/P     23 Register

I.Manual: C – g´´´
Principal   8´           75% Zinn, Cs-a2 Prospekt
Hohlflöte   8´           C-A Fichte gedeckt, ab B 45% Zinn
Gamba   8´           C-h1 Altbestand, ab c2 75% Zinn
Biffara   8´           ab g°, 75% Zinn, c1 - cs3 im Prospekt
Octave   4´           75% Zinn
Spitzflöte   4'           45% Zinn
Superoctave   2'           75% Zinn
Quinte   1 1/3´      Auszug aus Mixtur
Mixtur  4fach   1 1/3´     75% Zinn
Trompete   8'          Süddt. Bauweise
II.Manual: C – g´´´
Gedeckt   8´           Fichte/Eiche gedeckt
Flaut Travers   8´           Fichte/Nußbaum, ab c° offen, ab g1 überbl.
Salicional   8´           C-H Altbestand, ab c° neu, 75% Zinn
Fugara   4´           75% Zinn
Quinte   2 2/3´      45% Zinn
Doublette   2´           45% Zinn
Terz   1 3/5´      45% Zinn
Tremulant                  Kanaltremulant nach Dom Bedos
Pedal C - f´
Contrabaß 16´           Fichte offen, Altbestand
Subbaß 16´           Fichte gedeckt, Altbestand
Octavbaß   8´           45% Zinn
Gedecktbaß   8´           Extension aus Subbaß 16'
Choralbaß   4´           Extension aus Octavbaß 8'
Posaune 16´           Holzstiefel und -becher

Koppeln  II-I , I-P , II-P
 

Die alte Pfarrkirche von Zapfendorf wurde 1945 fast total zerstört. Nach dem Wiederaufbau der barocken Raumschale stattete man die Kirche nach und nach modern aus. Das Äußere der neuen Orgel nimmt deshalb Bezug auf den erst kürzlich neu gestalteten Eingangsbereich.
Ihr Klangbild schillert zwischen süddeutsch-barocker Farbigkeit bis hin zu frühromantischer Wärme und Kraft - nicht zuletzt durch die wiederverwendeten, voluminösen Pedalregister. Die Flaut Travers 8' hat ein Vorbild in der historischen Orgel zu Gauerstadt. Die Orgel wurde ungleichstufig nach Bach/Kellner temperiert.