WERKSTATT
FIRMENGESCHICHTE
Die Orgelbaufirma Linder wurde 1992 von Alois Linder in Nußdorf am Inn gegründet. Zunächst wurden vor allem historische Orgeln restauriert, bald auch Instrumente neu gebaut. |
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Im Jahr 2001 wurde an der Hohenaustraße 5 ein neues, zum Großteil in Eigenleistung errichtetes Werkstattgebäude mit Montagehalle, Bankraum, Maschinensaal und weiteren Räumlichkeiten bezogen. Zurzeit beschäftigt die Firma sechs Mitarbeiter.
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Neben dem Neubau von Orgeln in handwerklicher Verarbeitung werden auch fachgerechte Restaurierungen wertvoller historischer Instrumente, sowie Wartungen, Stimmungen und Reparaturen ausgeführt. |
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Am besten können Sie sich natürlich bei einem Besuch in unserer Werkstatt ein Bild von der Qualität und der handwerklichen Verarbeitung unserer Instrumente machen. Wir laden Sie ein, uns in Nussdorf am Inn zu besuchen und unsere Instrumente zu besichtigen. Vereinbaren Sie dazu einfach einen Termin mit uns! |
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FIRMENPHILOSOPHIE
Die Wurzeln unserer klanglichen und handwerklichen Vorstellungen liegen im historischen süddeutschen Orgelbau. Ziel unserer Arbeit ist es, neue Orgeln von hoher handwerklicher, technischer und klanglicher Qualität mit heimischen Hölzern zu bauen. Durch unsere Erfahrungen bei der Restaurierung historischer Instrumente wissen wir, dass Klangqualität und Lebensdauer von der Qualität der Materialien, der handwerklichen Verarbeitung und der Wartungsfreundlichkeit abhängt. Mit einem kleinen Team von gut ausgebildeten und engagierten Fachleuten schaffen wir neue Instrumente, die diese Voraussetzungen erfüllen. |
MITARBEITER
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ALOIS LINDER |
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Geboren 1960 , verheiratet und Vater von vier Kindern. Nach der Schulausbildung in Nußdorf und Rosenheim studierte er zunächst Holztechnik, da er als Instrumentenbauer keine Lehrstelle bekam. Nach dem Abschluss als Dipl.-Ing. für Holztechnik (FH) folgte eine Anstellung als Ingenieur, dann aber bald die Orgelbaulehre in München. Nach erfolgtreicher Gesellenprüfung und fünfjähriger Gesellenzeit schloss er 1992 die Prüfung zum Orgelbaumeister ab. Im gleichen Jahr wurde die eigene Werkstatt in Nussdorf am Inn gegründet. Die ersten Aufträge waren, zunächst Restaurierungen, später auch Neubauten. 1998 Gleichstellung zum Restaurator im Orgel- und Harmoniumbauerhandwerk Seit 2000 öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger im Orgel- und Harmoniumbauerhandwerk bei der Handwerkskammer für München und Oberbayern. Als Werkstattleiter liegen seine Schwerpunkte bei Konzeption, Planung und Administration. |
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MICHAEL GARTNER Orgelbauer und Kirchenmusiker. Organist in der Pfarrei St. Quirinus Rosenheim/ Fürstätt Leiter des Chorkreises St. Quirinus Ausbildung bei Alois Linder Spezielle Aufgabenbereiche: Restaurierung, Intonation und Aussendienst.
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ULI SKRIWAN Orgelbauer, Schreiner und Kirchenmusiker. Nach der Schreinerlehre an der Berchtesgadener Berufsfachschule folgte die Ausbildung zum Orgelbauer bei Josef Maier in Lindau. Weitere Arbeitsstationen in Westfalen und in der Schweiz. Spezielle Aufgabenbereiche: CAD-Konstruktion, Intonation, Aussendienst. |
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JOSEF KÜNZNER Schreiner Verantwortlich für die Holzauswahl und den Zuschnitt. Spezialist für unsere massiven Gehäuse. |
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ROSI ENGHOFER Orgelbauerin und Schreinerin Nach
der Schreinerlehre zunächst angestellt Anschließend Orgelbaulehre bei Alois Linder Spezielle Aufgabenbereiche: Windladenbau und Drechselarbeiten |
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MONIKA SCHMID Schreinerin Als erste Mitarbeiterin schon seit 1995 in der Firma. Unentbehrlich beim Blasbalgbau. In Teilzeit tätig. |
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FERDINAND GAAB Schreiner und Orgelbauer Schreinerlehre an der Berufsfachschule in Berchtesgaden. Seit Herbst 2011 in der Firma, von 2011-2014 in Ausbildung. Spezielle Aufgabenbereiche: Windladenbau und Restaurierung
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ERWIN TRAINER Arbeitet im Ruhestand als angelernte Kraft vor allem in der Schreinerei und beim Holzpfeifenbau.
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CHRISTINA TSCHARNIG Orgelbauerin 2016
Matura am musischen Zweig Seit Herbst 2016 in der Firma, von 2016-2020 in Ausbildung Spezielle Aufgabenbereiche: Restaurierung und Intonation |
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URSULA LINDER Die gute Seele der Werkstatt Versorgt die Mitarbeiter regelmässig mit guter Laune und feinem Backwerk, so dass Endorphinspiegel und Blutzucker stets auf ausreichend hohem Niveau stehen!
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AFFI Seltener Gast, jedoch keinesfalls ein Faulpelz. Nutzt in der Ferienzeit ab und an die Resourcen der Werkstatt und räumt danach wieder gewissenhaft auf. Nur manchmal landet ein Werkzeug im falschen Kasten... |
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