LANS / TIROL

Pfarrkirche  St. Lambert

2022       Neubau  II / P   14 Register

Hauptwerk:   C – f3
Principal   8'        C-Fs Fichte offen, ab G 75% Zinn, G-f1 Prospekt
Copel   8'        Fichte / Eiche gedeckt
Salicet   8'        75% Zinn, C-G mit Innenkropf
Biffara   8'        75% Zinn, ab g°, überschwebend, g°-ds2 Prosp.
Octave   4'        75% Zinn
Spitzflöte   4'        45% Zinn
Superoctave   2'        75% Zinn
Quinte   1 1/3'    75% Zinn, repetiert auf c3 nach 2 2/3'
Sifflet   1'        75% Zinn, repetiert auf c3 nach 2'
Hinterwerk:   C – f3
Flauto amabile   8'        C-A mit Copel 8', ab B Fichte/Nussbaum offen
Flauto traverso   4'        45% Zinn, ab c1 überblasend
Doublette   2'        75% Zinn
Cornett   2fach   1 1/3' + 4/5'  ab g° 2 2/3' + 1 3/5', 45% Zinn
Pedal: C – d1
Subbass 16'        Fichte gedeckt


Koppeln:  II-I , I-P , II-P

Seit der letzten Kirchenrenovierung stand in der Lanser Pfarrkirche ein frühbarockes Orgelpositiv. Es war eine Leihgabe des Klosters Innsbruck-Wilten, in das die Pfarrei Lans inkorporiert ist. Für das neue Instrument wurde ein klassisches Orgelgehäuse mit barocken Proportionen und zurückhaltendem Dekor entwickelt. Um das Westfenster mit seiner Lichtwirkung für das hintere Kirchenschiff nicht zu verstellen, regten wir an, die neue Orgel um 90° gedreht auf der rechten Seite aufzustellen und mit einem zusätzlichen Prospekt über der Spielanlage auszustatten. Dadurch bleibt auch für Kirchenchor und Ensembles genügend Platz auf der Empore.
Der Prinzipalchor schließt anstelle einer Mixtur mit einzelnen Reihen ab. Das Cornett hingegen wurde gegenüber dem ursprünglichen Konzept noch bis C ausgebaut und repetiert erst in der Melodielage auf 2 2/3'.